Nicht erst Björnstjerne Björnsons Heimgang hat den Plan geformt und gereift, sein Werk in gedrungener Ausgabe dem deutschen Volke vorzulegen: vielmehr ist das Unternehmen einem seiner letzten und eigensten Wünsche entsprungen. Am Entwurf noch hat er so eifrig und entschieden mitgearbeitet, wie er alles ergriff, was der Bestätigung seiner feurigen Persönlichkeit dienen konnte. Björnsons Todestag (26. April 1910) jährt sich, da dieses Gegenstück der volksmäßigen Ibsenausgabe ans Licht tritt, und der Herausgeber kann ein Gefühl der Wehmut nicht unterdrücken, daß der Dichter die Verwirklichung dessen nicht mehr gesehen hat, was wir gemeinsam ersonnen haben.
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