Schon auf der Universität hat Hauff vermutlich die ersten Skizzen zu seinen „Memoiren des Satan“ entworfen und, wenn auch des künftigen Zweckes noch unbewußt, zum Teil in der uns vorliegenden Form fertig geschrieben; davon zeugen mit fast unumstößlicher Gewißheit die Frische und Lebendigkeit so mancher Szene (ich erinnere nur an die köstliche Schilderung des Kollegienbesuches) sowie die lebhafte Karikatur gewisser Persönlichkeiten und vor allem Hauffs eigene Worte in seinem am 25. November 1825 an Th. Hell (Winkler) gerichteten Briefe. „Ich habe“, sagt er hier, „ehe ich es wagte, jene Memoiren in die Welt gehen zu lassen, lange vorgearbeitet und Stoffe gesammelt, die nicht ohne Interesse sein möchten.
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