Wohin geht man, wenn man nichts mehr hat? An welchen Ort kann man fliehen, wenn nichts um einen herum mehr sicher scheint, wenn alles zusammenbricht? Marcus Mathei flieht in das Dorf seiner Kindheit, in ein kleines Nest mitten in der Eifel, in dem sein Vater, der Dorfarzt, sich vor Jahren das Leben genommen hat. Mit ihm hält auch der Tod Einzug in der kleinen Ortschaft, die unter der Gluthitze des Sommers stöhnt. Eine übel zugerichtetet Leiche wird gefunden, und es hat den Anschein, als würde dies nicht der einzige Tote bleiben. Mathei macht sich auf die Suche nach dem Mörder und erfährt Dinge, die lange im Verborgenen geschlummert haben. Böse Dinge.
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