Die Entstehungsgeschichte dieses berühmten Kunstmärchens beginnt bereits im Jahr 1811, erschienen ist es jedoch erstmals 1838. Brentano zögerte lange, dem Druck nachzugeben und teilte am 24. Juli 1838 Charlotte Wilhelmine von Ahlefeldt diesbezüglich mit: »Wohl gut, ich hab’ es meist unter großem Leid geschrieben, und durfte das Leid nicht einmal merken lassen, und so hab’ ich kindlich getan zum Täuschen mit zerrissenem Herzen. « Für die Leser war Brentanos Märchen, in das er autobiographische Elemente verwob, jedoch wesentlich mehr als eine Kinderei. Sein kompositorisches und erzählerisches Können hebt den Text weit über eine zeittypisch romantisierende Kindheitssehnsucht hinaus.
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