Von der Kritik als unbedingt lesenswerte Biographie gewürdigt, zeichnet sie sich durch eine Fülle von Material aus und bietet ein anschauliches Bild von der Beziehung zu Alma Mahler-Werfel. Sie ist darüber hinaus auch glänzend erzählt.
Peter Stephan Jungk, der Gespräche mit Zeitgenossen und Freunden in Amerika und Europa geführt hat, ist dem Lebensweg Werfels nachgegangen, einem Weg der von Prag über Wien und Venedig nach Sanary-sur-mer ins französische Exil führt und schließlich nach einer waghalsigen Flucht in Kalifornien endet. Dabei wird deutlich, wie stark die äußeren persönlichen und politischen Ereignisse sein schriftstellerisches Werk bestimmt haben.