Dieser Roman beschwört die Erinnerung an eine Jugend, an ein turbulentes jüdisches Familienleben in Los Angeles, New York, Wien und Berlin. Gustav, der diese Geschichte erzählt, der Historiker werden wollte und sich nun als Pelzhändler betätigt, erinnert sich vor allem an seinen Vater, Ludwig Rubin, der Naturwissenschaftler und rund um den Erdball gefragter Publizist war, ein Monstrum an Vitalität.
Ein berühmter Mann und sein Sohn – kaum je ist diese schwierige Konstellation mit größerer Offenheit, Zuneigung und literarischer Sensibilität dargestellt worden.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)