»Ich will nicht vergessen: ich stamme von jüdischen Eltern.«
Seit den 1920er Jahren bilden Texte zur prekären jüdischen Existenz und Kultur einen großen Teil von Döblins schriftstellerischer Arbeit. Konfrontiert mit dem zunehmenden Antisemitismus in Deutschland, plädiert Döblin für einen selbstbewussten jüdischen ›Territorialismus‹ und erweist sich auch auf diesem Feld seines Engagements als beeindruckend undogmatisch und provokativ.
Mit einem Nachwort von Hans Otto Horch
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