Neuausgabe des Buches aus dem Jahr 1873. Aus dem Inhalt:
Wie wunderbar ist doch die Welt und alles, was auf derselben ist, wie wundervoll die Gesetze, denen alle Vorgänge in der Natur unterworfen sind. Die Erde ist unsere Heimat, auf ihr sind wir geboren, erzogen und haben unser Dasein und doch fassen die Menschen alles dieses, weil es alltäglich ist, als nichts Wunderbares auf. Wer wundert sich über die Entstehung und die Bildung der Mineralien, wer über das Wachstum der Pflanzen? Einem jungen unbefangenen Gemüt von zehn, fünfzehn oder zwanzig Jahren erregt vielleicht der erste Anblick eines Wasserfalls oder eines Berges mehr Verwunderung, als das Nachdenken über die Kräfte, welche bei dem Leben ins Spiel treten: wie gelangt der Mensch auf diese Welt? Durch welche Kräfte lebt er? Welche Macht vermag ihn aufrecht zu erhalten und ihn in den Stand zu setzen, sich von einem Ort zu dem anderen zu bewegen? Wir treten also in diese Welt ein, wir leben darin und verlassen dieselbe, ohne dass unsere Gedanken sich darauf hinwenden, zu überlegen, wie dieses vor sich geht. Würden nicht einige wenige Menschen genauer ihr Augenmerk auf diese Dinge gerichtet und die wahrhaft wundervollen Gesetze und Bedingungen entschleiert haben, nach welchen wir leben und auf dieser Welt existieren, so würden wir schwerlich es für etwas Wunderbares halten.
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