Der Zauber des Informationszeitalters, mehr wissen zu können, könnte an Glanz verlieren. Denn meistens weiß man nicht mehr, sondern weniger: „das Informationszeitalter erlaubt uns, so wenig zu wissen wie noch nie. Wenn das Wissen der Welt jederzeit und überall abrufbar ist, wozu sich dann noch etwas merken?“ „Was müssen wir überhaupt noch wissen, wenn Google als Gedankenprothese on demand zur Verfügung steht und kognitive Prozesse zumindest teilautomatisiert werden?“ So faszinierend dies alles uns auch erscheinen mag, es wirft die Frage auf, ob es auf diesem Weg überhaupt noch ein Zurück geben kann. Quasi eine Art Rückbau zu altbewährten Kulturtechniken. Weil ansonsten nur noch Computer Texte und Datenbanken durchforsten und uns Datenhäppchen servieren, deren Ursprung wir kaum noch nachvollziehen können.
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